Endlich in Seoul

Bis ich dann wirklich in Seoul angekommen war, nach dem 16 Stunden Anflug und dem Re-Check-In in dem zweiten Hotel, war die Nacht angebrochen (um 16h30) – und ein eisiger, sibirischer, Nordwind fegte mir wuetend entgegen. Trotz Handschuhe sind mir die Haende fast abgefroren, aber interessant war es dennoch sehr. Endlich oeffnet mir das freundliche Korea die Augen – hat ja auch lange genug gedauert – und ab jetzt werde ich alles erfreut aufsaugen wie ein trockner Schwamm der immer gerne auf Wasser wartet 😉
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Die Hotel Geschichte

Also mit dem Hotel hatte ich leider auch etwas Pech. Kleine Stechfliegen von denen immer mehr kamen (10+ und wie gesagt, kaum waren die kaputt, ging es schon wieder weiter mit neuen), die Toilette leckte, das Waschbecken auch und aus dem Ausfluss kam ebenfalls Wasser, noch bevor ich das Bad ueberhaupt benutzt hatte.
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Mein erster Eindruck, die ersten 30 Minuten am Flughafen

Süd-Korea erinnert mich mehr an die neuen Teile Kroatiens und mit den Wohnsilos, die „sozialistischen“ Das Personal am Flughafen, war bis auf die Dame am Infostand Ausgang 12 eher distanziert, fast unfreundlich, vor allem die ersten beiden Damen an der Flughafen- und die an der Touristeninfo waren genervt und sehr unsympatisch. Auch der Passbeamte der die Fingerprints und das Foto aufnimmt, war sehr „kalt“ , aber letzteres ist in München am Flughafen häufig auch katastrophal. Was diesen Menschen oft nicht bewusst zu sein scheint, ist dass Sie den Ersteindruck des Landes prägen, diese Menschen sollten speziell geschult werden, nur in Japan hatte ich da bisher ein positives Bild, Frankreich, Grossbirtanien, Deutschland, Österreich, die USA, Kroatien, Portugal usw. usf., all diese Länder schneiden nach meinem Ermessen schlecht ab bei diesem Ersteindruck – leider auch Korea. Bei Geld umtauschen wurde ich zudem vorher abgefangen von einer merkwürdigen Person die mich fragte ob ich Geld wechseln wolle, ich sah‘ an einem zweiten Wechselschalter eine ähnlich auffällige Person – das müssten Ordnungsbeamte verhinden.
Am Flughafen-Infostand drängelte sich ein Mann vor, ein zweiter versuchte es, nur die Mitarbeiterin nahm mich dann dran‘.

Die Menschen sind wesentlich lauter und rüpelhafter als ich es angenommen habe.
Eine Frau und ein Mann stiessen an der Touristeninfo mit Ihren Gepäckwägen heftig aneinander als ich noch 20m entfernt war. Als ich an dort kurze Zeit später selbst stehenblieb um auf die Stadtkarte zu schauen, rumpelte mit jemand gegen den Rollkoffer, so als ob ich eine Vollbremsung hingelegt hätte – seltsam. Ausserdem wollte eine Frau, die als Touristin verkleidet mit einem Gepäckwagen rumfuhr, 10 Euro (nicht 10.000 Won!) von mir – und das alles in den ersten 30 Minuten meines Aufenthaltes.

Vielleicht habe ich alles auch nur etwas zu übersensibel wahrgenommen, wegen insgesamt nur zwei Stunden Schlafs, wer weiss das schon, morgen sieht die Welt bestimmt anders aus….
Jetzt sitze ich im Bus… Bin schon gespannt auf Seoul.

PS: zwei nette Flughafen-Bilder zur Aufheiterung 😉

Gut angekommen….

Hier ist es Punkt 12h00 Mittags, alles hat problemlos geklappt, Flug war super (außer die sechs Stunden Verspätung, wegen Triebwerkschades und Wetter), Geld getauscht habe ich auch schon (1 Euro = 1414 Won) und bei der Tourist Information hat man mir bereits eine Karte in die Hand gedrückt, passt also alles. Ach und kostenloses Airport-Wifi, riesige Bildschirme und Projektionen, sowie den neuen Hyundai i30 gibt es überall – was will man mehr 🙂

Neuer Flieger, Neues Glück.

Alle sitzen und jetzt dürfte es endlich bald losgehen. Wegen der Anzahl der Stunden musste noch die Crew getauscht werden, weshalb die Türen auch immer noch offen stehen. Jetzt werde ich langsam müde…. Essen gab es seit 11h00 nicht mehr, die Schockolade, eine Banane und einhalb (ziemlich schlechte, grüne) Äpfel konnten es bisher nicht richten, aber jetzt gibts ja bald Mikrowellen-Essen… Melde mich in ca. 12 Stunden wieder. Bye, bye.

Eineinhalb Stunden Verspätung

Eben durchgegeben, dass wir noch eine Stunde am Boden in München warten müssen, weil es so stark schneit und alle Flieger enteist werden, sowie nur eine Piste benutzt wird. Na ja, hab‘ ja nicht den schlechtesten Platz dank des Angebotes vom 11.11.11. Schaue gerade das Programm durch… Cowboys&Aliens, sowie Transformers 3 sollten mein Gehirn genügend leeren, damit ich rechtzeitig einschlafe – der Flug geht immerhin fast 11 Stunden (zurück sogar 12) und es gibt wohl acht Stunden Zeitunterschied, wir landen also um ca. 8h30/9h00 Uhr Ortszeit am Sonntag Vormittag.

Das Tech Zeugs

Die selbstauferlegte Last eines Gadgetiers und sein Gepäck:
Eine Sony Nex-5 mit Standard Zoom Objektiv, eine Canon EOS 400D mit Fisheye, ein leichteres Stativ, ein Alienware Notebook, ein iPad, ein iPod touch 2nd Gen, natürlich auch Ladekabel und Stromstecker-Adapter. Selbstverständlich auch mein altes Nokia E71, weil das HP Veer leider zu buggy war und das Update 2.2.4 noch nicht offiziel erhältlich ist (und ich zu faul war das Beta Release in 2-3 Stunden zu installieren).
Na ja, und sollte ich etwas vergessen haben, „muss“ ich es halt kaufen…
Ich habe keinen DS dabei, das heisst, ich werde, ausser Touchspielen nichts spielen – eine äußerst schwierige Entscheidung, aber ich wollte ja „leicht“ reisen 😉

This is it / 2+2

Ich habe nicht leicht gepackt, aber dafür sehr kompakt. Ihr glaubt gar nicht was da alles drinnen ist 🙂 Noch dazu ist alles erweiterbar, quasi 2 + 2, denn jede Tasche enthält ein weiteres Packstück. Der Rollkoffer eine 70 Liter (oder 80l?) Northface Tasche in dezentem, unaufdringlichem Gelb, die kleine Eastpak Tasche (die ich immer der Caro entwende) noch einen Rucksack. Letzterer mit den wirklich „wichtigen“ Dingen 😉 Dennoch, weniger ist mehr. Travel light, travel freely, oder wie der Alte Römer in der Fremde zu pflegen sagte: Alle Wege führen nach Rom aber leider sind meine Gesetztes-Tafel noch in Stein gemeiselt, anstatt als eBook verfügbar…. Oder so ähnlich.